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Illustration: Sichere Schlafumgebung für Babys - gegen plötzlichen Kindstod (SIDS)

Eine sichere Schlafumgebung für Babys zur Vorbeugung von plötzlichem Kindstod (SIDS)

Der plötzliche Kindstod (SIDS) ist ein seltenes und vor allem trauriges Ereignis, über das man am liebsten nicht allzu viel nachdenken möchte. Es ist jedoch sinnvoll, es gerade deshalb einmal zu tun. Denn, mit dem richtig angewendeten Wissen rund um die „Sichere Schlafumgebung“ lässt sich die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt von plötzlichem Kindstod drastisch senken.

Welche Risikofaktoren es für plötzlichen Kindstod gibt, welche Maßnahmen für die Einrichtung einer sicheren Schlafumgebung eine nachgewiesen schützende Funktion haben, und wie die aktuellen, offiziellen Empfehlungen dazu lauten, aber auch darum, wie diese Empfehlungen in die Lebensrealitäten von, häufig erschöpften, Eltern passen, darum geht es in diesem Fachartikel zum Thema SIDS.

Was ist plötzlicher Kindstod (SIDS)?

Definiert wird der plötzliche Kindstod als „überraschend eintretender Tod im Kindesalter, dessen Ursache trotz postmortaler Untersuchungen unklar bleibt“ (Jorch, 2005).

Synonyme für plötzlichen Kindstod sind:
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Sicher und warm durch die Nacht – im Babyschlafsack

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Ein Babyschlafsack gehört zur Erstausstattung. Vor 20 Jahren hieß es noch: „Ach, du kannst auch erst mal ein 50×50 cm Kopfkissen als Zudecke benutzen“. Für so eine Empfehlung würde man heute wohl gelyncht werden. Die Kriterien für eine gute, sichere Schlafumgebung sind da ganz klar. Ein Baby gehört nachts in einen Schlafsack. Denn den kann es sich beim Rumwurschteln, im Gegensatz zu einer Decke, nicht ausversehen über den Kopf ziehen. Außerdem verhindert er, dass das Baby sich nachts abdeckt und dann friert. So weit, so klar.

Aber worauf sollte man beim Kauf eines Babyschlafsacks achten? Wie weiß man, ob das Baby darin warm genug ist?
Eine angenehme Temperatur ist ein wichtiger Faktor für guten Schlaf. Ein Baby, dem zu kalt ist, wird leichter aufwachen – bei einem Baby, dem zu warm ist, besteht die Gefahr zu überhitzen. Was ist also mit dem berüchtigten Wärmestau? Und bis zu welchem Alter sollten Kinder im Schlafsack schlafen?
Auf Anregung meines heutigen Kooperationspartners ziZzz, bin ich diesen Fragen für euch mal auf den Grund gegangen. Und als Goodie gibt es auch noch einen ziZzz-Schlafsack zu gewinnen. Weiterlesen

Bauchgefühl verzweifelt gesucht!

Alle Eltern haben es. Es ist angeboren. Und wenn keiner reinredet ist es da: Das Bauchgefühl. Es sorgt für angemessenes Verhalten. Es lässt uns ein weinendes Baby hochheben und trösten. Es „merkt“, ob es dem Baby zu kalt, oder zu warm ist, ob es Hunger hat oder es grad nölig ist, weil einfach nur müde. Und es weiß, wie man darauf am besten reagiert. Daher ist es gut, immer erst mal auf’s Bauchgefühl zu hören, oder nicht?

Gegenspieler

So einfach könnte es sein, wäre da nicht noch diese penetrante Stimme aus dem Hinterkopf. Sie kommt aus „Ratgebern“, von Bekannten, Verwandten, Freunden, oder aus Internetforen und ist Teil unserer Informationsgesellschaft. Die „Stimme im Kopf“ torpediert das Bauchgefühl.
Wenn das Baby weint, sagt sie: „Nun lass es auch mal schreien, es hat doch gar nichts.“
Wenn es Hunger hat, sagt sie: „Nicht schon wieder. Es muss jetzt mal langsam feste Essenszeiten lernen.“
Die „Stimme im Kopf“ macht, dass Eltern sogar ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn sie ihr Kind wiegen und schuckeln. Denn sollte es nicht schon längst gelernt haben alleine einzuschlafen?
Das Schlimme an der Stimme ist, dass sie lauter wird, wenn man müde und gereizt ist. Das kennen viele Eltern nur all zu gut. Aber wenn die Stimme der „Vernunft“ dann die Oberhand gewonnen hat, Weiterlesen

Das Familienbett

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Neulich beim Wochenbettbesuch

Ich unterhalte mich mit meiner Wöchnerin über sicheren Babyschlaf. Beim Vorgespräch hatte sie noch betont wie wichtig sie es fände, dass das Kind von Anfang an im eigenen Bett schläft. Jetzt hört sich das schon ganz anders an: „Ich finde es eigentlich gut, wenn der Kleine die Nacht in unserem Bett verbringt. Es ist praktisch mit dem Stillen: ich brauch mich ja nur zu ihm umdrehen, T-Shirt hoch und schlafe fast noch während des Stillens wieder ein. Mein Sohn schläft viel ruhiger und wenn er doch mal aufwacht, muss ich nicht erst aufstehen um nach ihm zu sehen. ABER ich habe Angst ihn zu sehr zu verwöhnen und ihn auch NIE WIEDER aus unserem Bett heraus zu bekommen.“
Da war er wieder, dieser Satz. Unwillkürlich muss ich an einen schlacksigen, großen Teenager denken, Weiterlesen