Hier findest Du Antworten auf häufig gestellte Fragen, die mich im Alltag als Hebamme oder über den Blog erreichen. Du hast eine Frage, die hier noch fehlt? Ach nein, hier gibt’s ja noch gar keine Fragen… 😉 Dann sei die Erste und hinterlasse einfach einen Kommentar.
Heilwolle für die Wundheilung
Heilwolle – aus der Natur in die Hausapotheke
Das altbewährte Hausmittel Heilwolle ist ein echter Hebammen-Joker: Sie wirkt entzündungshemmend und hautpflegend. Ganz ohne Zusatzstoffe bewirkt sie wahre Wunder zum Beispiel bei wunden Brustwarzen und Babypopos.
Was ist Heilwolle und wie wirkt sie?
Heilwolle ist einfach naturbelassene Schafswolle. Sie hat einen naturgemäß hohen Lanolinanteil (Wollwachs). Dadurch wirkt Heilwolle hautpflegend und entzündungshemmend. Die vielen kleinen Faser-Enden regen den kapillaren Blutfluss an und wirken so leicht erwärmend.
Einsatzgebiete
Für den wunden Babypopo oder bei Windel-Dermatitis ist Heilwolle genau so gut, wie für Wunden oder Entzündungen an der mütterlichen Brust. Ebenso kann sie zur Abpolsterung bei kindlicher Brusdrüsenschwellung benutzt werden, zur Nabelpflege oder zum Anfertigen von Heilumschlägen.
Du kannst z.B. ein feines Netz aus Heilwolle über die wunde Stelle legen. Dann wird diese – auch unter der Kleidung – gut belüftet und gibt ihr pflegendes, entzündungshemmendes Lanolin auf die betreffende Stelle ab.
Wo Heilwolle zum Einsatz kommt, ist alles im Nu wieder heil und schön.
Ein Hausapotheken-Muss
Heilwolle ist einfach in der Handhabung, vielseitig einsetzbar, günstig & 100% Natur. Und sie wirkt schnell! Das sind Punkte, die dieses uralte Hausmittel auch heute noch in jeder Hausapotheke unentbehrlich machen!
1 Beutel enthält 100 g Heilwolle. (100% Schafwolle mit hohem Restfettanteil, kardiert = maschinelles Ausrichtung der losen Fasern.)
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