Mein Blog wird 3!

Boing! Schon seit drei Jahren schreibe ich jetzt den Hebammenblog und dachte mir, so ein Bloggeburtstag ist ein guter Anlass, für ein kleines Update. Darin gibt’s:

  • Einen Rückblick
  • Die Vorschau 2015/16
  • Meinen Vereinbarkeitsreport
  • Und eine wichtige Frage an euch

Was bisher geschah

Aus meinem ursprüngliche Credo: „Lest bloß nicht im Netz, das verunsichert euch nur“, bis hin zu: „Na gut, ich kann es nicht stoppen, dann mach ich eben mit und versuche es besser zu machen“, ist dieser Blog ja ursprünglich entstanden. Am Anfang bin ich ganz schön ins Rudern gekommen. Ich wollte dem Blog gerne eine bestimmte Haltung mitgeben. Wollte aufklären, dabei aber keine Angst verbreiten. Und darüber hinaus führten die gesundheitspolitischen Entwicklungen dazu, dass ich hier auch immer mal wieder über den Hebammen- bzw. Elternprotest berichtet habe. Das wurde, neben meiner „echten Arbeit“ sowohl freiberuflich, als auch in der Klinik, zu einer ständigen Herausforderung.

Fast jede Woche gibt es einen neuen Artikel und das Bloggen, mit allem was dazu gehört, ist inzwischen ein großer und fester Bestandteil meines, inzwischen sehr digitalen, Lebens geworden. Ich bin sehr zufrieden damit.
Neben den Artikeln beantworte ich eure Fragen auf dem Blog, auf Facebook und in vielen Mails, die ihr mir schreibt immer wieder gerne und lese natürlich unglaublich viel: Zeitungen, andere Blogartikel und Bücher zu Hebammenthemen, zum Attachement-Parenting und andere Dinge, die gerade die Netzgemeinschaft in Atem halten.

Money, Money, Money…?

Und ich beschäftigte mich mit dem Thema, mit dem sich viele Blogger irgendwann auseinander setzen: Wie kann ich meine große, zeitliche Investition monetarisieren, also Geld verdienen, und mir dabei – und das hat mich am meisten umgetrieben – selber treu bleiben?

Denn Blogger sind von Firmen schon lange als gute Werbepartner erkannt worden. An Kooperationsanfragen mangelt es nicht. Es gab Anfragen, auf meinem Blog Werbebanner schalten zu dürfen, und es hagelte Anfragen für „Produkttests“. Ich wollte beides nicht. Klar, manches hätte sicher sogar ganz gut gepasst und andere Produkte hätte man passend machen können. Aber da fängt es schon an: Will man das? Naja, ich zumindest nicht.

Aber was dann? So kam es zur Online-Shop-Idee. Warum nicht einfach den Spieß umdrehen und mir die Produkte, die ich guten Gewissens empfehlen kann, selber und ganz gezielt aussuchen? Bei meinen Hausbesuchen werde ich ja sowieso ständig nach Produktempfehlungen gefragt.
Das ist seit November 2014 mein Weg. Wie schwierig es bis dorthin war, habe ich in „Endlich Online: Der Shop von Hebammenblog.de“ kurz erzählt. Aber inzwischen läuft’s. Das bedeutet, ich mache schon einen schönen Umsatz, aber noch keinen Gewinn. Ich habe mir aber für das Projekt „Der Shop zum Blog“ auch ein Jahr Zeit eingeräumt. Bis dahin soll es dann richtig gut laufen. Ich bin jedenfalls guten Mutes, auch das erreichen zu können, denn das bisherige Feedback ist unglaublich toll und motivierend! Ich freu mich wirklich sehr über die vielen positiven Rückmeldungen und Ideen, die ihr mir schickt. Vielen Dank!

Den Shop werde ich langsam, aber sicher, weiter ausbauen. Es soll aber ganz bewusst ein überschaubares Sortiment bleiben. Denn weniger ist mehr und Vieles, was der Markt her gibt, halte ich schlichtweg für unnötig.

Und ich kann euch noch verraten, dass ich auch schon seit langem die Idee zu einem eigenen Produkt mit mir rum trage. Etwas, das es so noch nicht gibt, aber das wirklich toll wäre, wenn es exisitierte… (Haha). Sobald es in die Produktentwicklung geht, werde ich euch natürlich auf dem Laufenden halten und euch nach euren Meinungen dazu fragen… Ihr dürft gespannt sein. Ich bin es auch.

Fremdgebloggt

Ein zweites, kleines Standbein habe ich im letzten Jahr weiter ausgebaut, und das sind die Kooperationen außerhalb meines Blogs. Ich lektoriere, bzw. redigiere Texte von Unternehmen, oder verfasse eigene Texte für Firmen, Zeitschriften, und Zeitungen, oder auch Blogs. Habt ihr mich schon irgendwo entdeckt?

Ich liste mal ein paar Highlights aus den Online-Angeboten auf, denn bei einem Blog-Geburtstag gehört das Sich-selber-feiern und Beweihräuchern ja auch ein bisschen dazu, wie ich finde.

Auftragsarbeiten

Und mit anderen Blogs und Magazinen machte ich gemeinsame Sache

Und ich wurde geehrt als:

Und „Offline“, also Print, gab es auch noch Einiges mehr…! *Hier Fanfare und Konfetti dazu denken*

Wie geht’s weiter?

Natürlich werde ich auch weiterhin versuchen, jede Woche einen Artikel für euch zu schreiben. Eine Ausnahme bilden sicher wieder die Sommerferien, für die ich mit meiner Familie eine weite Reise plane. Diese Zeit wird ausschließlich Familienzeit sein. Das ist mir wichtig.

Ansonsten werde ich im kommenden Jahr:

  • Ein E-Book zu einem mir sehr am Herzen liegenden Thema schreiben. (Und ehrlich gestanden: Ich bin schon voll dabei.)
  • Ein Berliner Museum bei einer Ausstellungs-Gestaltung ehrenamtlich beraten. (Eröffnung: Frühjahr 2016) Ich freue mich total, dieses tolle Projekt begleiten zu dürfen und werde natürlich darüber berichten.
  • Weiterhin Unterricht an Schulen geben. (Alleine für den nächsten Monat haben sich schon wieder mehrere Grundschulen „angemeldet“.)
  • Euch über den Elternprotest und über den neu gegründeten Verein „Mother-Hood“ auf dem Laufenden halten.
  • Natürlich weiter als Hebamme arbeiten und darüber berichten. (In der häuslichen Vor- und Nachsorge bin ich bis Anfang 2016 komplett ausgebucht).
  • Und natürlich werde ich mich auch weiterhin mit anderen Bloggern (vor allem Elternbloggern) vernetzen und euch über deren Netzperlen auf dem Laufenden halten, denn das sind ja eure Weiterlese-Empfehlungen für spätestens dann, wenn ihr meinem Blog entwachsen seid. Aber ich hoffe natürlich, dass ihr mir dennoch lang erhalten bleibt! 😉

Wie macht die das nur?

Ich las neulich eine Monatsplanung meiner Bloggerkollegin „Frau Mierau“. Sie zählte auf, was sie alles zu tun gedenke und ich fragte mich: Wie kann eine Frau mit zwei kleinen Kindern das alles stemmen? (Die Antwort darauf steht noch aus…) Dann traf ich mich mit einer Freundin zum Quatschen und sie stellte irgendwann auch mir diese Frage: „Wie schaffst du das alles?“ Als Hebamme zu arbeiten ist ja eigentlich schon ein Fulltime-Job. Und dann diese ganzen Projekte, neben der Familie…
Einerseits ist es also wohl immer eine Frage der Perspektive, und andererseits habe ich Hilfe! Es ist nämlich so:
Als meine Kinder noch klein waren, blieb ich einige Zeit zu Hause und hielt meinem Mann (ganz klassisch) den beruflichen Rücken frei. Er leitete damals seine eigene Firma und war, wie bei Selbstständigen so üblich, sehr eingebunden.
Inzwischen hat er sich von der Firma entbunden (Hehe: Hebammensprache – ich kann nicht anders ;-)) und wir beschlossen gemeinsam, dass es nun Zeit wäre, den Fokus mehr auf meine Projekte zu legen. Das heißt, ich bin jetzt diejenige mit dem freien Rücken und nicht nur das: Mein Mann unterstützt mit seinem Know-How auch noch meinen Onlineshop, der inzwischen also ein kleines Familienprojekt geworden ist. Wenn ihr auf der Shop-Hotline anruft, ist da also auch schon mal mein Mann oder eins meiner Kinder am Telefon.
Soviel zur Vereinbarkeit bei uns, mit der es meistens ganz gut klappt.
Aber natürlich gibt es auch Katastrophentage, an denen plötzlich unsere Kinder krank werden und sämtliche für Juni „geplanten“ Babys schon im Mai geboren werden und die lang gebuchte Veranstaltung natürlich trotzdem stattfindet. Das sind dann die Zeiten, in denen mal kein Donnerstags-Artikel erscheint, oder ich mal einige Tage komplett vom Social-Media-Radar verschwinde, keine Mails und Kommentare beantworte, sondern die Nacht mit Wadenwickeln beim Fieberkind verbringe und versuche, die wichtigsten Dinge irgendwie gebacken zu bekommen. Wie alle. Ihr kennt das!

Was ich euch noch…Danke!

Ihr seid echt tolle Leser (und Schreiber)! Ihr beglückt mich immer wieder mit euren großartigen Kommentaren. Ihr bringt mich zum Weinen, wie ihr euch gegenseitig unterstützt und Mut zusprecht, eure Geschichten teilt und Anteil nehmt. Ihr macht, dass ich mit einem Grinsen durch die Gegend laufe, weil mir den ganzen Tag diese süßen, flapsigen Kommentare, die ihr gepostet habt, im Kopf herum schwirren. Ihr bringt mich zum Grübeln, mit schwierigen Fragen. Und vor allem ist euer Ton immer wertschätzend, auch wenn es manchmal heiß hergeht, in einer Diskussion.
Wenn ich bisher Kommentare mal löschen musste, dann nur, weil sie Werbung enthielten, und erst ein einziges Mal, weil eine Diskussion wirklich entgleist ist. Beides kommt sehr selten vor.

Also: Danke für Alles! <3 Danke. Danke. DANKE!!!

Die Frage zum Schluß

In Vorbereitung auf meinen Blog-Geburtstag fragte ich euch vor einiger Zeit, was ich denn so tun könnte, an so einem Tag. Eine häufige Antwort war: Themenvorschläge sammeln. Das klingt zwar nicht nach Party oder so, ist aber trotzdem eine gute Idee:

Was wollt ihr noch wissen? Worüber möchtet ihr mehr lesen? Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Vorschläge einfach als Kommentar hier lasst. Bitte schreibt ein Thema auch gerne noch mal rein, wenn es schon jemand anderes getan hat. Dann weiß ich, dass es mehreren wichtig ist. Ja und natürlich: „Feuer frei“ für weitere Anregungen, Manöverkritik oder sonstige Vorschläge und Ideen! Ich bin für Alles offen: Ihr wollt Werbebanner? 😉 Dann bitte einfach unten rein schreiben!

Party on!

So ihr Lieben, ich geh jetzt mit meiner Familie meinen Blog-Geburtstagskuchen essen und mein „Läppi“ bekommt, zur Feier des Tages, ne Scheibenpolitur! Macht’s euch auch schön, was immer ihr tut, und wo immer ihr seid! Ich wünsche euch alles Liebe und freue mich auf das nächste Jahr mit euch, wenn ihr mögt!

Eure Jana

Jede Frau hat das Recht auf eine positive, selbstbestimmte Geburtserfahrung. Seit ich Hebamme geworden bin verhelfe ich Frauen dazu.
Ich bin Jana Friedrich, Mutter von zwei Kindern, Hebamme seit 1998 (und seit September 2020 mit B. Sc. of Midwifery), Bloggerin seit 2012, Autorin zweier Bücher, Speakerin und Expertin im Themenbereich Familie. Mit meiner Expertise unterstütze ich darüber hinaus auch Kulturschaffende, Firmen und Politiker*innen.
In diesem Blog teile ich mit dir mein Wissen und meine Erfahrung rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und das erste Jahr mit Baby.
Du bekommst bei mir Informationen, Beratung und „Zutaten“ zur Meinungsbildung für eines der spannendsten Abenteuer des Lebens.

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32 Kommentare
  1. Avatar
    Chris sagte:

    Liebe Jana,
    <3 lichen Glückwunsch zu 3 Jahren tollen bloggens! 🙂
    Ich lese hier immer gern, besonders hat mir der Post "Still jetzt" gefallen 😉
    Ich finde die Ermunterung / Unterstützung zum stillen super, grade auch bei besonderen Kindern oder wenn es anfängliche Schwierigkeiten gibt…
    Liebe Geburtstagsgrüße
    Christine

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  2. Avatar
    Becci sagte:

    Hallo Jana,

    Zum Bloggeburtstag alles gute. 🙂
    Seit ich schwanger war, lese ich deinen Blog, den ich nur entdeckte, weil ich mich über Tragehilfen und Tücher informieren wollte. Seitdem lese ich hier regelmäßig. Am besten gefallen mir die Geburtsberichte und ich überlege, ob ich meine Geburt auch einmal festhalte.
    Ich finde, dass man noch etwas mehr über Frauen berichten könnte, die Angst vor der Schwangerschaft haben oder Trauma erlebt haben.

    Liebe Grüße und einen tollen Tag

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    • Avatar
      Jana Friedrich sagte:

      Hallo Becci,
      vielen Dank!
      Mit den Geburtsberichten geht es natürlich weiter. Ich habe hier noch sehr viele liegen, die nur auf Bearbeitung warten. 🙂
      Über Ängste und Traumen zu reden, finde ich grundsätzlich eine gute Idee. Allerdings bin ich hier ja angetreten um Frauen Mut zu machen und keine Angst. Ich muss mal darüber nachdenken, wie man das zusammen bekommt.
      Aber danke für Deine Idee.
      Liebe Grüße
      Jana

      Antworten
  3. Avatar
    Lena sagte:

    Liebe Jana,

    herzlichen Glückwunsch zum Blog-Geburtstag! Ich verfolge Deinen Blog, seitdem mich das Thema Schwangerschaft interessiert, sehr gerne und regelmäßig. Inzwischen bin ich mit meinem ersten Kind schwanger und es nähert sich der Endspurt :-). Mir gefallen auch die Geburtsberichte besonders gut, außerdem die Artikel zu gesundheitlichen Themen rund ums Thema Schwangerschaft und Wochenbett. Manchmal denkt man, “ja, ganz interessant, brauch ich aber gerade nicht”, und dann wird das Thema ein paar Wochen später akut und es ist super, dann einfach noch mal nachlesen zu können. Ein konkretes Thema habe ich bisher nicht vermisst und möchte noch mal ein großes Lob für den generellen entspannten Umgang mit allem aussprechen! Das entspricht meiner eigenen Verfassung ganz gut und ist eine schöne Bestärkung :-). Und super, dass es den Shop jetzt gibt!

    Liebe Grüße, Lena

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  4. Avatar
    Regine Gresens sagte:

    Liebe Jana,
    auch von mir herzlichen Glückwunsch zum dritten Blog-Geburtstag.
    Ich finde Deinen Blog sehr gelungen und hoffe, Du machst noch lange so weiter.
    Wie viel Arbeitszeit und Know-How Du da reinsteckst, kann ich mir lebhaft vorstellen. So ein Blog ist ja niemals fertig, …
    Übrigens finde ich es gut, dass Du auf Deinem Blog auf Fremdwerbung verzichtest. Darum wünsche ich Dir ganz viel Erfolg mit Deinem Shop und bin schon sehr gespannt darauf, was Du für ein eigenes Produkt erstellst.
    Herzliche Grüße, Regine

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  5. Avatar
    Myriam sagte:

    Auch von mir: Alles Gute zum Bloggeburtstag!

    Ich liebe vorallem die Geburtsberchte. Mir ist klar, dass du da immer Frauen brauchst, die die Geschichte erzählen, aber wenn sich die Möglichkeit ergibt, würde mich besonders mal die Erfahrungen einer Frau interessieren, deren Geburt außerklinisch begonnen hat, die dann aber aufgrund von Komplikationen (nicht “nur” weil zu viel Zeit nach dem Blasensprung vergangen ist oder ähnlichem) doch ins Krankenhaus verlegt werden musste. Mich interessiert, wie häufig die Aussage “Dass im Krankenhaus entbunden wurde, hat dem Baby das Leben geretten” wirklich zutrifft, da ich den Eindruck habe, als vergehe zwischen der in-Betracht-Ziehung eines Kaiserschnitts und der tatsächlichen Durchführung einiges an Zeit , in der wohl theoretisch auch eine Verlegung möglich wäre…. Ich habe mich bei meiner außerklinischen Geburt sicher gefühlt, da im Notfall das nächste Krankenhaus keine 10 Minuten entfernt war.

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    • Avatar
      Jana Friedrich sagte:

      Liebe Myriam,
      mit den Geburtsberichten geht es auf jeden Fall weiter. Ich habe hier wirklich noch viele Verschiedene liegen.
      Ich schau mal, ob eine abgebrochene außerklinische Geburt dabei ist… Könnte gut sein.
      Es ist tatsächlich so, dass die meisten Komplikationen sich anbahnen und dann genügend Zeit ist, in die Klinik zu wechseln. So ein Wechsel passiert ja öfters mal und klappt in der Regel ziemlich gut.
      Akute Katastrophen sind ja glücklicherweise sehr, sehr selten.
      LG
      Jana

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  6. Avatar
    Einer schreit immer sagte:

    Liebe Jana!

    Herzlichen Glückwunsch zum Blog-Geburtstag! Ich mag deinen Blog wirklich sehr gerne – er ist äußerst klug und informativ! Außerdem finde ich deinen Shop äußerst gelungen.

    Ad Themensuche: Mach doch mal was über Frühgeburten! Das wäre ein Thema, das ich sehr spannend finde…

    Feier noch schön!

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  7. Avatar
    Wesergarn sagte:

    Hallo Jana!
    Herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag!
    Ich lese hier schon seit der Schwangerschaft mit meinem ersten Kind, der jetzt knapp über zwei ist. Vielen Dank für die toll aufbereiteten Infos und die ganzen Geburtsberichte, die ich auch in der Schwangerschaft mit dem zweiten Kind verschlungen habe…ich hätte es gut gefunden, noch mehr Infos über das Eingreifen in den natürlichen Geburtsverlauf zu haben, mit den möglichen Auswirkungen…
    Viel Spaß und alles Gute für die nächsten Jahre!

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  8. Avatar
    Sandra sagte:

    Ein wunderbarer, informativer und differenzierter Blog! Ein großes Dankeschön und herzlichen Glückwunsch dazu 🙂
    Viele deiner Artikel haben mir oder Freundinnen schon sehr geholfen (Milchstau, geniale Quarkwickel etc). Besonders dein Artikel, in welchem du Beppo aus “Momo” zitierst hat mich durch eine schwere Zeit getragen (ich hatte viele Wochen strenge Bettruhe wegen vorzeitiger Wehen und Zervixinsuffizienz in meiner Zwillingsschwangerschaft).

    Vielen Dank! ! ♡

    Mit lieben Grüßen,
    Sandra

    PS : Ich hätte nichts gegen ein paar Werbebanner (Medela? Tragehilfe Fräulein Hübsch? Weleda?)

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    • Avatar
      Jana Friedrich sagte:

      Danke sehr, es freut mich total, dass mein Geschreibe wirklich konkret jemandem nützt!
      Ich habe tatsächlich auch darüber nachgedacht, Werbebanner der Firmen zu schalten, deren Produkte ich zuvor schon empfohlen habe. Das würde ich also nicht grundsätzlich ausschließen. Aber nun versuche ich mal diesen Weg. Aber gut zu wissen. Danke!

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  9. Avatar
    Sandra sagte:

    Liebe Jana,
    herzlichen Glückwunsch zum Blog-Geburtstag! 🙂
    Ich lese hier seit ca. einem Jahr mit – und das, obwohl ich weder Schwangere in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis habe noch selber soweit bin. Ich mag einfach deinen Schreibstil, etwa die Art, wie du Geburtsberichte behutsam kommentierst. Und natürlich hoffe ich, dass mir das angesammelte Schwangerschaftswissen dann in ein paar Jahren zu Gute kommen wird. 😉 Also: gern weiter so!

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  10. Avatar
    Alma sagte:

    Herzlichen Glückwunsch! Ein toller Blog den ich regelmäßig lesen!…und ich hätte absolut nichts gegen Werbebanner, im Gegenteil,dafür habe ich vollstes Verständnis!Und den Shop finde ich so gut, dass ich sogar vorschlage ihn sichtbarer zu machen…ich hab ihn bis gestern nämlich nicht gekannt, weil ich immer nur die neuen Artikel gelesen habe und so gar nicht ins stöbern kam…also ruhig bisschen auffälliger finde ich.Glg

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  11. Avatar
    Leilaly sagte:

    Hallo Jana,
    Herzlichen Glückwunsch zum Blog-Geburtstag!
    Ich lese auch schon seit meiner Schwangerschaft mit und meine Kleine ist jetzt Anderthalb.
    Sehr gern lese ich ebenfalls die Geburtsberichte, und auch die Episoden aus dem Kreissaal fand ich ganz toll.
    Aus gegebenen Anlass würde ich mich aber über ein Beitrag zum Thema Langzeitstillen freuen. Kann ich meinem Kind die Essgewohnheiten versauen dadurch das es noch immer wenn es Milch fordert auch welche kriegt? Oder sollte man eh nicht immer auf die Forderung eingehen? Sollte man Nachts irgendwann aufhören zu Stillen oder wird sich das von selber geben und die Abstände immer größer? Usw…
    Ich habe bisher tatsächlich keine negativen Kommentare zum Stillen einer Anderthalbjährigen bekommen, aber Rat und Praxistips bekommt man leider auch nicht. Und von den Frauen die ich kenne die auch länger stillen fühle ich mich eher verunsichert als bekräftigt.Darum fände ich das ein schönes Thema für deinen Blog.

    Alles Gute weiterhin, ich freue mich auf das nächste Jahr.

    Leilaly

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    • Avatar
      Jana Friedrich sagte:

      Gute Idee, und vielen Dank für das tolle Lob!

      Ich weiß ja nicht, wie alt dein Kind ist. Irgendwann ist es ja fast weniger die Nahrungsaufnahme, als viel mehr ein “Nähe-mäßiges Andocken”. Daher denke ich nicht, dass man damit die Ernährungsgewohnheiten negativ beeinflusst. Ob du immer und jederzeit Brustmäßig verfügbar sein möchtest, musst du selbst entscheiden. Viele Frauen regeln es ja so, dass sie irgendwann nur noch in bestimmten Situationen (trösten, ins Bett bringen, aufwachen) Stillen. Manchmal kann einen ja dieses ständige verfügbar sein ja auch stressen. Andere Frauen entscheiden sich, es komplett den Kindern zu überlassen. Ich finde hier gibt es kein Richtig und kein Falsch, sondern immer nur den Weg, der für die einzelne Familie stimmig ist.
      LG
      Jana

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  12. Avatar
    Rachel sagte:

    Liebe Jana,

    auch von mir alles Gute zum Blog-Geburtstag! Ich lese auch sehr gerne die Geburtsberichte, finde aber generell alle deine Artikel top! Ausserdem fände ich es toll, wenn du weiterhin über die Situation der Hebammen schreibst.

    Ein großes Lob für den super Blog. Mach bitte weiter so, wir brauchen dich 🙂

    Liebe Grüße
    Rachel

    Antworten
  13. Avatar
    Ronny Hansen sagte:

    Liebe Jana,

    ich wünsche dir alles Gute zu deinem dreijährigen Bestehen deines Blogges. Meine Frau ist selbst grad schwanger und man merkt wie wichtig es ist, eine Hebamme zu finden. Meine Frau entbindet im August in der Ferienzeit und es ist eine Katastrophe gewesen eine Hebamme zu finden, die dann arbeitet. Jetzt haben wir glücklicherweise eine. Ich bin fro´h das es euch gibt. Ihr macht einen tollen Job.
    LG Ronny

    Antworten
  14. Avatar
    Anne sagte:

    Liebe Jana,

    alles Gute zum Blog-Geburtstag! Ich lese sehr gern bei Dir, vor allem wegen der Themenvielfalt und Deiner differenzierten Ansichten. Am meisten interessiert mich zur Zeit die Versicherungsproblematik für Hebammen und mich ärgert, dass die gesamtgesellschaftlichen Kosten (wie Interventionskosten, Sorgen und Nöte, der Zeitaufwand verschiedener Stellen, die bei einer 1-zu-1-Betreuung nicht notwendig wären, etc.) vor allem von der Politik (die Versicherer dürfen ja als wirtschaftlich agierende Unternehmen quasi nur an sich selbst denken), oder der gesamtgesellschaftliche Nutzen (Schwangerschaft und Geburt als positive, selbstbestimmte Erfahrung um es mal kurz zu halten) so sehr außen vor bleiben. Bandwurmsatz Ende:)
    Abseits von der Politik würde mich ein Beitrag zu Wassereinlagerungen bei Schwangerschaft interessieren.

    großen Dank & lieben Gruß,
    Anne

    Antworten
    • Avatar
      Jana Friedrich sagte:

      Liebe Anne, vielen Dank!
      Die Politik beschäftigt mich täglich, daher wird es dazu hier auch immer mal wieder was geben. Und die Ödeme merke ich mir mal vor. Passt ja jetzt auch gut zum Sommer – wenn er denn mal kommt.
      Liebe Grüße
      Jana

      Antworten
  15. Avatar
    Gesa Hille sagte:

    Liebe Jana, ich (zwei Kinder: 3 Jahre + 8 Monate) bin schon seit längerer Zeit begeisterte Leserin deines Blogs. Herzlichen Glückwunsch zum 3-Jährigen! Dein Blog und auch der Shop gefallen mir sehr gut und ich bewundere dein Engagement. Ich bin auch selbstständig und kann mir gut vorstellen, was das manchmal für ein Spagat, aber auch für eine Freude sein kann.
    Mich beschäftigt gerade das Thema Rektusdiastase und insgesamt das Thema Sport/Körperempfinden nach der Geburt.
    Liebe Grüße
    Gesa

    Antworten
  16. Avatar
    Andrea sagte:

    Liebe Jana, ich lese Deinen Blog seit meiner Schwangerschaft sehr gerne. Ein großes Lob an Dich!
    Ich habe meinen Sohn vor 2 Monaten in der 36. Woche still zur Welt gebracht. Seither lese ich immer noch sehr viel über Geburten. Mich würde wegen persönlicher Betroffenheit ein Geburtsbericht von einer Folgeschwangerschaft nach stiller Geburt interessieren. Eine erneute Schwangerschaft verläuft ja nicht mehr so unbeschwert nach so einem Ereignis.
    Nach der stillen Geburt hätte ich gern einige Infos zum Wochenbett gehabt, die sich nicht um das Leben mit Neugeborenen drehen. So etwas habe ich gar nicht/kaum gefunden. Jetzt brauche ich das nicht mehr. Aber vielleicht jemand anderes…
    Viele liebe Grüße
    Andrea

    Antworten
    • Avatar
      Jana Friedrich sagte:

      Liebe Andrea, das tut mir sehr leid!
      Ich glaube das die Nachbetreuung von Frauen nach einer stillen Geburt ein sehr vernachlässigtes Thema ist. Viele Frauen wissen ja nicht einmal das ihnen eine Hebammennachbetreuung zusteht – und einige Hebammen bieten das auch gar nicht an.
      🙁
      Ich habe bisher keinen Geburtsbericht bekommen, der von einer Geburt nach einer stillen Geburt handelt. Zumindest keinen, wo das das zentrale Thema ist.
      Ich weiß nur aus der Praxis, das diese Schwangerschaften oft sehr überschattet sind. Viele Frauen hadern mit ihren Körpern, die so “versagt” haben…Oft kommt es dann erst durch die glückliche Geburt eines lebenden Kindes alles wieder ins Lot.

      Ich wünsche dir alles Gute und werde mal sehen, was ich dazu schreiben kann.
      LG
      Jana

      Antworten

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