Beckenendlage – Klar zur Wendung?!

Was tun, wenn dein Kind kurz vor dem Errechneten Termin noch nicht wie gewünscht mit dem Kopf nach unten, sondern in Beckenendlage liegt? Dann heißt es in der Regel: „Alles Klarmachen zur Wendung!“ Bevor man dafür jedoch in die Klinik geht, gibt es einige Alternativmethoden, die man vor dem „amtlichen“ Wendungsmanöver erst mal selbst ausprobieren kann.

Gründe für eine Beckenendlage

Ungefähr 4% aller Babys liegen am Errechneten Termin in Beckenendlage. In der Hälfte der Fälle liegt aber dafür kein erkennbarer Grund vor. Etwaige Gründe könnten dennoch sein: Weiterlesen

Trisomie 21 – Babys mit dem gewissen Extra (Chromosom)

Der Tag, an dem werdende Eltern zur Feindiagnostik gehen, ist wohl immer ein aufregender. Zumindest, wenn man sich vorher ein paar Gedanken gemacht hat und weiß, dass es dabei nicht nur ums Babyfernsehen geht. Denn natürlich geht es auch immer darum Abweichungen von der Norm festzustellen. Werden welche gefunden, kann man weiter forschen. Dann gibt es die Möglichkeit durch eine Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) die Zellen des Kindes zu erforschen. Dadurch kann man chromosomale Besonderheiten mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit aufspüren. Die wohl bekannteste ist die Trisomie 21, auch Down-Syndrom genannt. Inzwischen gibt es sogar die Möglichkeit, Trisomien beim Kind, durch eine einfache Blutentnahme bei der Mutter, festzustellen. Stand der Dinge, heute:

  • Nie war es einfacher, eine Trisomie 21 beim ungeborenen Kind festzustellen.
  • Es war aber auch nie einfacher, ein Kind mit Trisomie 21 zu haben: Es gab nie bessere Hilfen, Unterstützung, Fahrdienste, Kitas, Schulen, Wohnprojekte, Jobmöglichkeiten – Perspektiven.
  • Und es gab nie mehr Abtreibungen auf Grund der Diagnose! Weiterlesen

Geburtsvorbereitung für Männer – Ein Interview

Anfang des Jahres fragte ich euch nach Themenwünschen für den Blog, worauf hin sich viele von euch für mehr Väterthemen aussprachen. Aus diesem Anlass unterhielt ich mich mit dem Väter- und Familienforscher, sowie Coach und Buchautoren (Das Papa-HandbuchDr. Robert Richter über „Väter in der Geburtsvorbereitung“. Ich bin der Meinung, dass gut vorbereitete Väter nicht „nur“ ihre Frauen bei der Geburt richtig gut unterstützen können, sondern dadurch auch zu einer zufriedenen Partner- sowie Elternschaft beitragen.
Herr Richter hat mich allerdings darin bestätigt, dass Väter in diesem Bereich meist noch etwas zu kurz kommen. Das ist sicher auch ein Grund dafür, dass Geburtsvorbereitungskurse von Männern manchmal eher widerwillig besucht und als „Hechelkurse“ abgetan werden. Diese Bezeichnung tut sicherlich den meisten Kursen Unrecht und dennoch bin ich davon überzeugt, dass es (wie immer) noch Verbesserungspotential gibt.
Womit Männer – als werdende Väter – so schwanger gehen und welche Tips es für eben diese gibt, erfahrt ihr im folgenden Interview: Weiterlesen

Schwangerschafts­phobie – Die Angst vor dem Schwanger sein

Gab es eine Zeit, in der ich dachte, dass ich einmal keine Kinder bekommen würde? Wahrscheinlich schon, aber ich kann mich nicht daran erinnern.
„Wenn ich groß bin, werd’ ich ne Tochter haben, die Mascha heißt“, verriet ich, damals noch als Grundschulkind, meiner besten Freundin. Ich wusste es einfach. Naja, eben so wie man weiß, dass man Feuerwehrfrau werden, oder in einem Schloss wohnen wird ;-). Mein Berufswunsch änderte sich mit der Zeit und das Schloss, naja fast…, aber der Kinderwunsch, der war immer da. Er wurde irgendwann realisiert – Ja, Mascha gibt es heute tatsächlich! – Und irgendwann kam dann noch ein kleiner Junge dazu. Ich hatte Glück! Wunsch, Umsetzung, Resultat, alles klappte wie erhofft. Keine Zweifel, keine Enttäuschungen. Weiterlesen

Feindiagnostik – Babyfernsehen oder Fehlersuche?

„Morgen gehen wir dann noch zum Babyfernsehen.“ sagt Sabine, bei der ich eine Schwangerenvorsorge mache. „Der Arzt hat gesagt, wir dürfen eine Videokassette mitbringen, die bei der Untersuchung mitläuft.“  Ich schalte das Doptonegerät aus, mit dem ich eben noch die Herztöne von Sabines Baby abgehört habe und schaue sie an. Sie strahlt. Sie ist in der 22. Woche schwanger und absolut in sich ruhend und glücklich. Genau so muss das ja auch sein: Guter Hoffnung! Aber dennoch: Babyfernsehen? Das ist naiv.

Die Feindiagnostik

Die Feindiagnostik, die zwischen der 21. und 24. Schwangerschaftswoche durchgeführt wird, ist eine Weiterlesen