Geburtsbericht: (k)eine Hausgeburt!

Als Franzi mit ihrem zweiten Kind schwanger war, wünschte sie sich eine Hausgeburt. Ihr Mann war anfänglich auch dafür, bekam dann aber bald „kalte Füße“. Die Suche nach einer Hausgeburtshebamme war ohnehin erfolglos – es sollte wohl einfach nicht sein. So entschied sich Franzi für eine ambulante Beleggeburt. Sie fand dafür auch promt eine passende Hebamme, die sie – zumindest in der Eröffnungsperiode – zu Hause betreuen würde, um dann für die eigentliche Geburt mit ihr in die Klinik zu fahren. Und sollte es für diesen geplanten Szenenwechsel dann doch zu spät sein, wäre eine ungeplante Hausgeburt auch kein Problem für sie.
Und dann kam es, wie es kommen musste: Hier ist Franzis Geburtsbericht!

Termine, Termine

Mein errechneter Termin war, laut Frauenärztin, der 27. November. Laut meiner eigenen Rechnung war der Termin aber später, nämlich so um den 5. Dezember herum. Daher hatte ich mit meiner Hebamme besprochen, eine Einleitung  so lange wie möglich nach hinten zu schieben, sollte ich wieder über den Termin gehen. Mein erstes Kind wurde, nach zweitägiger Einleitungstortur, spontan geboren. Diesmal wollten wir bei Bedarf versuchen, die Geburt mit eher alternativen Mitteln, wie Rizinusöl oder Akupunktur anzuleiern.
Der 27. November ging ins Land und ich musste alle zwei Tage zur CTG-Kontrolle. Jedes Mal wurde gesagt, das CTG sehe aus wie aus dem Lehrbuch.
Ab dem 2. Dezember war meine Hebamme, die bis dahin Urlaub hatte, wieder da. Somit stand der Geburt nichts mehr im Wege: Von mir aus konnte es losgehen…

Erstaunlicherweise ist es häufig so, dass die Babys scheinbar wirklich auf einen bestimmten Zeitpunkt, wie z.B. die Anwesenheit einer bestimmten Betreuungsperson oder den vollendeten Umzug oder die bestandene Prüfung „warten“. Die Psyche ist bei Geburten tatsächlich ein mächtiger Faktor.

Bei der nächsten Kontrolle in der Klinik gab es schon ein Oberarztgespräch, in dem es um das Thema Einleiten ging. Dem Arzt habe ich die Terminunklarheiten erklärt und stellte klar, dass ich gern mit der Einleitung warten und so meinem Körper und dem Baby Zeit geben möchte, selbst zu entscheiden wann es so weit ist.

Super! Wenn Frauen sich bei dem Empfängnistermin sehr sicher sind, sollte ein Geburtshelfer den errechneten Termin immer noch mal hinterfragen. Der Termin wird ja ausgehend vom ersten Tag der letzten Regel errechnet. Es gibt aber Faktoren, die das Rechenschema beeinflussen. (Das zu erklären führt hier aber zu weit. Dazu schreib ich demnächst noch einen kleinen Beitrag.)

Sie wissen aber schon…

Inzwischen musste ich ja täglich zum CTG. Am 6. Dezember waren die 10 Tage um, und es sollte eingeleitet werden. Ich wollte aber auf keinen Fall ein Nikolaus-Baby… 😉 Also nochmal ein Arztgespräch – diesmal mit einer Ärztin. Ich trug meine Argumente erneut vor und bekam bis kommenden Montag „Schonfrist“. Allerdings wurde ich noch mit den Worten: “Sie wissen aber schon, dass es sein kann, dass ihr Kind dann tot zur Welt kommt?“ verabschiedet.
Ich war kurz sprachlos und sagte dann zu ihr: “Das ist jetzt nicht ihr Ernst, oder?“ und bin dann lachend gegangen.

Emotionale Erpressung ist leider ein häufig genutztes Mittel um „unwillige“ Frauen zu überzeugen. Das geht natürlich gar nicht. Sie hätte in diesem Fall gerne erklären können, dass die Plazenta ungefähr 10 Tage nach dem ET (wenn dieser stimmt) langsam ihre Funktion einstellt. Dadurch kann es dann zu einer Mangelversorgung des Kindes kommen. Die Leitlinien, an die sich alle Kliniken halten müssen, besagen, dass den Frauen zu diesem Zeitpunkt die Einleitung empfohlen werden sollte.

Auf dem Rückweg fuhr ich bei der Apotheke vorbei und holte mir das Rizinusöl. Damit wollte ich mir Freitagabend zwei Eier braten – so war es mit meiner „Hebi“ besprochen.

Rizinusöl ist ein beliebtes Hausmittel, um die Geburt in Gang zu bringen. Aber: Wendet Rizinusöl (vor allem als Cocktail) bitte nur in Absprache mit eurer Hebamme an. Es muss wirklich genau geschaut werden, ob es zu euch passt. Manche Frauen haben so heftige Reaktionen (Durchfall), dass sie völlig dehydriert in die Geburt starten, die dann auch noch oft mit sehr starken Wehen beginnt.

Da passiert heute nix!

Freitag lief ich, wie immer, erst den Sohnemann in die Kita bringen, dann ins Krankenhaus zum CTG. Auf dem Weg hatte ich auf einmal ein „Anspannen des Bauches“, so als ob ich Sit-Ups machen würde. Das  CTG zeigte diesmal kleine, leichte Hügel, die aber wieder nur als „Spannen“ zu merken waren. Der Kommentar der diensthabenden Hebamme war: „Absolut unreif, da passiert heute nix!“.

Mit solchen Äußerungen bin ich ja immer vorsichtig. Denn die Wahrheit ist: Manchmal hat man da durch die Erfahrung zwar einen ziemlich guten Riecher, aber manchmal kommen die Kinder dann eben doch völlig unerwartet! 😉

Ich holte den Sohnemann später wieder ab und wir fuhren zu einem Mädel aus seiner Gruppe zum Spielen. Unterwegs merkte ich das Ziehen nun schon deutlich stärker. Es wurden langsam wirklich Wehen. Aber sehr zaghaft und noch nicht sooo stark. Aber doch immerhin relativ oft, so dass ich begann die Uhr im Blick zu behalten: Die Wehen kamen im 7-8-Minutenabstand.
Gegen 16.30 Uhr beschloss ich, dass es dann doch besser wäre nach Hause zu fahren. Das Anziehen vom Sohnemann musste die andere Mama übernehmen. An Bücken war nicht mehr zu denken!
Kaum saß ich im Auto, kam die erste wirklich fiese, schmerzhafte Wehe. Mein Körper dachte sich wohl: „So mein Fräulein, nun sind wir unter uns!“ 😉

Mit Wehen selbst Auto fahren: Keine wirklich gute Idee! *mecker+schimpf*

Zu Hause angekommen (Fahrtzeit ca. 7 min) musste ich die Wehen schon ziemlich veratmen. Also schnell den Sohnemann ausgezogen, vorm Fernseher geparkt, meine Freundin angesimst, ob sie kommen kann. Meine Schwägerin, die mit in den Kreissaal kommen wollte, angesimst. Mein Mann war leider unterwegs, er ist LKW-Fahrer. Meine Hebamme angerufen. Das Ganze in genau dieser Reihenfolge.

Mama aua?

Und zwischendrin wurden die Wehen veratmet. Inzwischen musste ich schon ordentlich tönen. Mein Sohn fragte mich dann auch ganz besorgt: „Mama, aua?“
Glücklicherweise war meine Freundin Jessy dann innerhalb von 15 min bei mir, mit ihrer sechs Monate alten Tochter im Schlepptau.
Jessys erster Kommentar war: „Oh je, so schlimm schon!? Komm zieh dich an, wir fahren ins Krankenhaus.“ Aber zu dem Zeitpunkt wollte ich nirgendwo mehr hinfahren, schon gar nicht bei dem Wetter – der erste so wirklich richtige Wintertag mit überfrierender Nässe – und mit zwei Kindern.
… da war es 17.30 Uhr …
Ich rief die Hebamme nochmal an… ich hatte inzwischen schon Druck nach unten… Sie meinte, sie beeilt sich und wir sollen schon mal Handtücher im Backofen wärmen und Wasser aufsetzen. Wofür auch immer, es wurde unbenutzt wieder kalt…*grins*

„Heißes Wasser und Leintücher!“ – kommt doch in jedem Film vor. 😉
Nein, im Ernst: Das warme Wasser ist super für einen Waschlappen, der dann auf den Damm aufgelegt werden kann. Das wärmt das Gewebe, damit es sich schön dehnen kann.

Ich sollte mich, wenn es geht, hinlegen, damit der Druck nach unten etwas weggeht. Das ging gar nicht; die Wehen wurden in dieser Position unerträglich… also wieder hinknien.

Total verständlich! Wir geben wohl auch manchmal doofe Anweisungen! Ich kann aber auch nachvollziehen, dass meine Kollegin versucht hat, die Geburt zu verlangsamen. Aber „nicht Drücken“ geht halt nicht. Das Einzige, was man versuchen kann, ist durch die Atmung das Schieben zu verlangsamen.
Kennt ihr das, wenn kleine Kinder ganz nötig auf die Toilette müssen und das kundtun? Das hört sich ungefähr so an: „Ich muss *fffffhhh, ffffhhh, ffffhhh*, ganz nötig *ffffhhh, ffffhhh, fffhhh*, aufs Klo *fffhhh, ffffhhh, ffffhhh*!“ (Meistens noch von wedelnder Hand begleitet.) Damit steuern die Kinder unbewusst den Schließmuskel. Genau mit dieser „Hecheltechnik“ lässt sich auch der kindliche Kopf unter der Geburt etwas bremsen. Wobei es „hecheln“ nicht wirklich trifft: Es ist eher ein gestopptes Ausatmen.

Ich machte mir ein bisschen Sorgen um den Sohnemann. Was sollte ich mit ihm tun? Ich rief also noch schnell meine Ersatzmama an und bat sie zu kommen. Ich war inzwischen im Esszimmer. Jessy holte Handtücher und legte den Boden mit Riesen-Wickelunterlagen aus. Währenddessen hing ich an meiner Massagebank und jammerte in den Wehen vor mich hin.

Ich find dich supertapfer, wie du nebenbei noch alles gemanaged hast! Da darf man aber auch mindestens mal ein bisschen jammern! 😉

Ich musste aufs Klo. Aber mir war klar, dass ich es nicht nach Oben ins Bad schaffe… also packte Jessy mir kurzerhand ein Handtuch zwischen die Beine… aber ich konnte nicht lockerlassen.

Pressdrang

Es war inzwischen 18.15 Uhr. Ich bekam etwas Panik, weil ich pressen musste. Habe es aber noch gut weg gehechelt bekommen. Plötzlich hörte ich die Tür klappen. Dann Jessys Stimme: „Ja, sie ist da!“ Es war 18.20 Uhr.
Nun überschlugen sich die Ereignisse: In der nächsten Wehe platzte die Fruchtblase mit einem lauten „Platsch“ und meine erster Gedanke war: „So viel Käseschmiereflocken im Wasser – so viel zum Thema Übertragen!“. Ines, meine Hebamme, strich mir über den Rücken und sagte: „Alles gut, ich bin da!“ Ich hörte das Knistern der Papiere von dem ganzen Zeugs, das sie für die Geburt brauchte.
Und dann waren wir Mittendrin. Zu allererst brachte ich aber noch ein anderes Geschäft zur Welt. Meine Güte war mir das peinlich, aber es half ja nix. Drei Wehen später kam der Kopf. Da musste ich mich mit dem Pressen etwas zurückhalten, da der Kopf wohl nicht ganz optimal im Geburtskanal steckte.

Ich denke, Deine Hebamme wollte den Damm schonen, indem sie Dich vorsichtig und wohldosiert drücken ließ.

Bei der nächsten Wehe war die Stirn geboren, dann die Nase, das Kinn *autsch* und bei der nächsten Wehe war die Maus endlich da!
Ich dachte nur: „Oh Mann… ich hab mein Mädchen geboren… zu Hause… Aaaah… Wahnsinn… jetzt ist sie da…  sie ist da…*freu*… *heul*… und sie sieht aus wie eingecremt… dicke fette Käseschmiere in den Augen, überall…!“

LOTTA EMILIA… 56,5 cm groß, 4330 g schwer, Kopfumfang: 35 cm

LOTTA EMILIA… 56,5 cm groß, 4330 g schwer, Kopfumfang: 35 cm

Alles dran? Alles gut!

Mein erster Gedanke, als ich sie zwischen meinen Knien liegen sah, war: „Oh nein! Sie hat nur vier Zehen an jedem Fuß. Aber, ach egal… das ist nicht wichtig.“ Stimmte aber gar nicht, die kleinen Zehen waren nur ein bissel nach hinten „verbogen“. Das sieht man auf dem Titelbild ganz gut.
Ich legte mich mit ihr hin. Leider weiß ich nicht mehr, ob die Nabelschnur auspulsieren durfte. Bei der Geburt der Plazenta hat meine Hebamme noch ein bisschen mitgeholfen. Da hatte ich schon jedes Zeitgefühl verloren, weiß also nicht, wie lange es bis zur Geburt der Plazenta noch gedauert hat.
Ich habe Lotta angelegt und sie saugte sich an mir fest, wie unser „Markenstaubsauger“. Leider irgendwie nicht ganz optimal, denn sie schaffte es, mir dermaßen die Brustwarzen zu „zersaugen“, so dass ich wirklich eine ganze Woche brauchte, bis sie wieder einigermaßen in Ordnung waren.

So viel Creme!

Dann darf auch der große Bruder seine Schwester begrüßen. Sein Kommentar: „Oh das Baby ist eingecremt.“

Die Käseschmiere sieht wirklich wie Creme aus. Tatsächlich ist sie auch sehr schützend und pflegend für die Haut und sollte nicht abgewaschen werden. Nur wenn am nächsten Tag noch bis dahin festgetrocknete Anteile Käseschmiere vorhanden sind, sollten diese vorsichtig abgenommen werden. Besonders in den Leisten und unter den Armen können diese Krümel sonst zu wunden Stellen führen.

Die Tochter meiner Freundin lag die ganze Zeit völlig ruhig hinter mir und hat mich beobachtet. Ich dachte zwischendrin immer mal: „Das arme Kind, ob sie versteht was hier passiert?“ Ich hab sie zwischendurch einfach immer mal wieder beruhigend angesprochen. Wir haben dann später rumgewitzelt, dass wir sie gleich an der Hebammenschule anmelden.  *zwinker*
Ich fragte dann, ob ich mal auf die Toilette dürfte und bei der Gelegenheit hab ich noch fix meinen verzweifelt weinenden Sohn zum Schlafen gebracht.
Wieder unten angekommen, fing ich an Zimtsterne zu essen. Meine Hebamme guckte mir kurz zu und forderte dann: „Kann irgend jemand der Frau mal was Vernünftiges zu Essen machen?“

Kleine Exkursion am Abend

Leider mussten wir dann doch noch ins Krankenhaus, da ich einen Dammriss 2. Grades hatte. Meine Hebamme hat schon vorab angekündigt, dass sie selbst zu selten näht und das lieber den Ärzten überlässt.
Was wirklich noch sehr witzig war, ist, dass im Krankenhaus alle dachten, ich hätte noch Wehen und komme zur Entbindung in den Kreissaal. Alle wunderten sich dann, dass ich lachte und so gar nicht nach Schmerzen aussah. Die diensthabende Hebamme glaubte, wir wollten sie veräppeln.
Das Nähen war wirklich fies, denn natürlich war schon alles komplett zugeschwollen. Es war inzwischen 22.30 Uhr. Die Betäubung hat nur minimal gewirkt. Es dauerte gut 30 Minuten. Mindestens 10 Einzelknopfnähte wurden gemacht. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, bzw. den Überblick verloren.
Obwohl ich schlimmer gerissen war als beim ersten Kind, kam ich mit der Naht diesmal viel besser klar. Es tat deutlich weniger weh und ich war schneller wieder fit.

Geschafft!

Dann sind wir nach Hause gefahren und ich konnte endlich in Ruhe mit meinem Baby kuscheln. Mein Mann war noch unterwegs. Wir hatten ihn natürlich direkt nach der Geburt informiert. Er kam dann am nächsten Morgen mit Brötchen zum Frühstück .

Für mich war die Geburt absolut traumhaft!

Herzlichen Dank, liebe Franzi, für Deine Geschichte!

Franzis Geburtsbericht hat mich beeindruckt, weil sie trotz der Wehen (!) so den Überblick behalten hat. Sie hat sich ihr Geburtsteam organisiert, ihren Sohn und die Tochter ihrer Freundin im Blick gehabt, hat genau gespürt was in ihr/mit ihr passiert und die für sie richtigen Entscheidungen getroffen. Und ganz nebenbei hat sie sich ihren Wunsch nach einer Hausgeburt erfüllt. Respekt!
Sie hat sich dafür aber auch genau die richtigen Begleiter ausgesucht: An dieser Stelle ein dickes Kompliment an die Freundin Jessy, die auch so gut die Nerven behalten hat!
Und ich hoffe, der Vater war dann auch „zufrieden“ mit dieser schönen, ungeplanten Hausgeburt. 😉

Jede Frau hat das Recht auf eine positive, selbstbestimmte Geburtserfahrung. Seit ich Hebamme geworden bin verhelfe ich Frauen dazu.
Ich bin Jana Friedrich, Mutter von zwei Kindern, Hebamme seit 1998 (und seit September 2020 mit B. Sc. of Midwifery), Bloggerin seit 2012, Autorin zweier Bücher, Speakerin und Expertin im Themenbereich Familie. Mit meiner Expertise unterstütze ich darüber hinaus auch Kulturschaffende, Firmen und Politiker*innen.
In diesem Blog teile ich mit dir mein Wissen und meine Erfahrung rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und das erste Jahr mit Baby.
Du bekommst bei mir Informationen, Beratung und „Zutaten“ zur Meinungsbildung für eines der spannendsten Abenteuer des Lebens.

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5 Kommentare
  1. Avatar
    Stefanie sagte:

    Wow, der Bericht ist echt extrem beeindruckend… Wie Jana schon schreibt, eine Frau in den Wehen mit Überblick, Organisationstalent und der Fähigkeit, sich auch noch um andere zu kümmern. Liebe Franzi, so in etwa wünsche ich mir meine nächste Entbindung auch, mit tollem Unterstützer-Mensch an meiner Seite und toller Hebamme bei meinem Baby (beinah hätt ich geschrieben “zwischen meinen Beinen”…)!

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  2. Avatar
    Schööööön ... sagte:

    … aber leider so etwas von Illusion, das hier auch haben zu dürfen für mich, denn – es gibt hier keine Hebamme, die Hausgeburten macht, die Beleghebammen sind auch alle ausgebucht.

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